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Stärkung der Leitungskompetenz im Umgang mit aktuellen Entwicklungen

Unsere Einrichtung hat sich am Konsortialprojekt des IFP im Rahmen des Programms Erasmus+ Schulbildung, Leitaktion 1, beteiligt. Das Projekt wurde in der Zeit von 2018 bis 2021 durchgeführt. An diesem haben die im Praxisbeirat vertretenen Kitas mit jeweils einem/r Vertreter*in teilgenommen.

Ziel ist es, zu verschiedenen aktuellen Themen und Herausforderungen Anregungen im Ausland zu erlangen. Es werden hierzu verschiedene europäische Länder besucht, die bei den Themen eine Vorreiterrolle innehaben.

Die intensive Auseinandersetzung mit verschiedenen Schwerpunkten, sowohl durch Hospitationen, Fragestellungen, als auch theoretische Fortbildungskurse, sollen Reflexion und Veränderungsprozesse anregen. Die Lernergebnisse werden dokumentiert, ausgewertet und fließen in die pädagogische Arbeit der Kitas ein.

 

1. Reise: Estland/Tallin

Schwerpunkt: Digitalisierung

25.03.2019 - 29.03.2019

 

2. Reise: Schweden/Stockholm

Schwerpunkt: Partizipation und Inklusion

21.10.2019 - 23.10. 2019

 (1 Teilnehmerin der Kita)

 

3. Reise: Irland/Dublin

Schwerpunkt: Interkulturalität und Leitungsfunktion

Diese Reise war fürs Frühjahr 2020 geplant und musste aufgrund der Corona Pandemie verschoben werden.

Die Reise konnte dann von 22.06.2021 - 24.06.2021 nachgeholt werden. Alternatives Reiseland war Italien/Bergamo mit dem Schwerpunkt Interkulturelle Bildung und Inklusion.

 (1 Teilnehmerin der Kita)

 

Nähere Informationen erhalten Sie unter dem Link:

https://www.ifp.bayern.de/projekte/professionalisierung/erasmus_leitungskompetens.php

 

Auch beim Nachfolgeprojekt von 2020 - 2023 mit den Schwerpunkten "Nachhaltigkeit und Bildung für Demokratie - Leitungskompetenz stärken, sind wir wieder dabei.

Die  Zielländer sind Niederlande und Dänemark.

 

1. Reise: Niederlande/Amsterdam

Schwerpunkt: Nachhaltigkeit

08.05.2022 - 14.05.2022

(2 Teilnehmer der Kita)

 

2. Reise: Dänemark/Sønderborg

Schwerpunkt: Demokratiebildung

23.04.2023 - 27.04.2023

(2 Teilnehmer der Kita)

 

 

Verleihung Europäischer Preis für innovativen Unterricht

Das Beste aus dem Erasmus-Programm

Erasmus

 

 

Quelle Foto: PAD/Marcus Gloger

Ministerin Stefanie Hubig zeichnet Kitas und Schulen aus

36 Projekte mit europäischen und nationalen Auszeichnungen präsentierten sich auf einer Fachtagung des PAD.

 

Ob innovative Ideen für inklusiven Unterricht und Teilhabe, motivierende Methoden zum Sprachenlernen, kreativer Einsatz digitaler Medien oder neue Wege in der Lehreraus- und fortbildung: Das Erasmus-Programm fördert die Mobilität von Schülerinnen und Schülern und den Austausch zu wichtigen Themen der bildungspolitischen Agenda - und bringt damit mehr Europa ins Klassenzimmer.

Die Miniseterin für Bildung des Landes Rheinland-Pfalz und Bundesbeauftragte im EU-Bildungsministerrat, Dr. Stefanie Hubig, hat am 26. September 2022 im Rahmen der Tagung "Best of Erasmus: Wie Schulen vom EU-Programm Erasmus+ profitieren" insgesamt 36 Auszeichnungen in vier Kategorien vergeben:

- Das Europäische Sprachensiegel zeichnet sechs Erasmus-Projekte für ihre herausragenden Projekte aus dem Bereich des Lehrens und Lernens von Sprachen auf allen Ebenen aus.

- Der Europäische Preis für innovativen Unterricht würdigt vier Erasmus-Projekte, in denen herausragende Unterrichtspraktiken zum Jahresthema "Learning together, promoting creativity and sustainability" umgesetzt wurden.

- Als Success Stories werden 16 Projekte prämiert, die die Schwerpunkte Inklusion, Umwelt, digitale Bildung und demokratische Bildung in besonderer Weise aufgegriffen haben.

- Den Deutschen eTwinning-Preis erhalten zehn Schulen, die beispielhafte Onlineprojekte mit ihren Parntern in Europa durchgeführt haben.

 

Auszeichnung in der Kategorie "Europäischer Preis für innovativen Unterricht"

Das Staatsinstitut für Frühpädagogik in München (Bayern) ist für seine europaweiten Fortbildungen von Kita Personal ausgezeichnet worden. Ziel des Projekts "Strengthening of Leadership Skills in dealing with current developments" war es, voneinader zu lernen und so fachliche und inhaltliche Kompetenzen der Erzieherinnen und Erzieher zu erweitern. Es fanden vier Reisen zu verschiedenen Schwerpunkten statt. Anregungen zur digitalen Bildung bekamen die Fachkräfte in Estland. In Schweden erhielten die Projektteilnehmenden Impulse zum Thema Inklusion und Teilhabe, in Italien zu interkultureller Bildung - und in Spanien tauschten sich die Kita-LeiterInnen mit Ihren KollegInnen darüber aus, wie Veränderungsprozesse gelingen. Der Kindergarten St. Konrad aus Burghausen, war mit der Leiterin Frau Claudia Pronold, an diesem Projekt beteiligt.

 

"So vielfältig die Themen waren und so unterschiedlich die Lerhkräfte, Erzieherinnen und Erzieher und Ausbildungspersonal dabei herangegangen sind: Sie alle verbindet, dass sie für Europa einstehen, andere zum Mitmachen motivieren und ihnen Ideen zum Thema wie Inklusion, digitale Bildung, demokratische Teilhabe, Nachhaltigkeit und Mehrsprachigkeit vermitteln", würdigte Dr. Stefanie Hubig die Preisträger.

 

An der Tagung, die die nationale Agentur Erasmus+ Schulbildung im Pädagogischen Austauschdienst (PAD) der Kultusministerkonferenz organisiert hat, nahmen rund 150 Lehrkräfte und Bildungsfachleute aus ganz Deutschland teil.